Warum sind modulare Einzelhandelsdisplays heute so beliebt?
Wie sehen Sie das – haben Sie bemerkt, wie häufiger Einzelhandelsgeschäfte heutzutage ihre Ladenlayouts verändern? In der einen Woche steht ein Geschäft auf Minimalismus, in der nächsten Woche gibt es dort eine interaktive Pop-up-Verkaufsstelle. Der Trend zu modularen Einzelhandelsdisplays treibt diese Entwicklung voran. Diese Displays sind weitaus mehr als nur Regale. Sie sind leistungsstarke Marketinginstrumente. Doch was sorgt für so viel Aufsehen? Welche Gründe stecken dahinter?
Die Fähigkeit, sich spontan anzupassen
Die größte Komponente bei diesen modularen Displays ist ihre Flexibilität. Das Tempo des Einzelhandels ist eine wichtige Überlegung. Was die Verbraucher heute wollen, kann morgen völlig anders sein. Diese Displays sind in solchen Situationen sehr hilfreich.
Traditionelle, feste Installationen, die für einen einzigen Zweck konzipiert sind, sind komplex und erfordern viel Zeit, um sie zu verändern. Modulare Displays hingegen sind einfach zu ändern und wesentlich vielseitiger. Eine Marke kann dieselben Komponenten verwenden, um eine komplexe Konfiguration für eine Messe, einen kleinformatigen Kiosk für ein Einkaufszentrum oder ein schickes, minimalistisches Boutique-Set für Ladenpräsentationen zu erstellen. Das Konzept „einmal bauen, endlos nutzen“ beendet das Zeitalter, in dem enorme Kosten für die Gestaltung völlig neuer Präsentationen entstanden. Marketingteams können nun neue Kampagnen, saisonale Änderungen oder sogar zusätzliche Möglichkeiten schneller umsetzen, da Zeit und Aufwand drastisch reduziert werden. Dieses Konzept ermöglicht es, Präsentationen auseinanderzubauen und in zahlreiche andere Konfigurationen neu zusammenzusetzen, sodass derselbe Materialsatz für mehrere Anwendungen verwendet wird.

Kostengünstig sowie flexibel
Wirtschaftlich gesehen sind die Kosten für modulare Displays viel niedriger als die für maßgeschneiderte, einmal verwendbare Alternativen. Obwohl die Anfangskosten für maßgeschneiderte Displays höher sein könnten als die für modulare Systeme, macht die Kapitalrendite maßgeschneiderte Displays langfristig zu einer sehr schlechten Wahl.
Ein Blick auf das traditionelle Modell: Ein Unternehmen zahlt viel Geld für eine maßgeschneiderte Präsentation für eine einzige Veranstaltung und muss anschließend entweder für die Lagerung bezahlen oder – noch schlimmer – die Materialien entsorgen. Dies führt zu einem erheblichen Ressourcenverbrauch. Modulare Systeme kehren dieses Prinzip um. Da sie für Wiederverwendung und Neukonfiguration konzipiert sind, sinken die Kosten pro Einsatz mit jeder Nutzung deutlich. Die Möglichkeit, Komponenten in verschiedenen Kampagnen und geografischen Regionen wiederzuverwenden, erhöht die Effizienz der Marketingausgaben. Zudem reduziert sich durch die Wiederverwendbarkeit der Materialabfall, und es entstehen Einsparungen bei Lager- und Versandkosten für zahlreiche einmalig verwendete Displays. Bei Modularität handelt es sich nicht nur um eine Präsentation, sondern um eine langfristige Investition, die sich im Laufe der Zeit auszahlt – ein dauerhafter Vermögenswert.
Ausrichtung an Nachhaltigkeitstrends
Die Einzelhandelsbranche steht aufgrund ihrer langen Geschichte mit wegwerfbaren Marketingmaterialien unter Druck, ihre Umweltbilanz zu verbessern. Sie haben freien Zugang zu den Informationen dieser Arbeit, es ist nicht länger ein Nischenanliegen, sondern eine Erwartung der Verbraucher und eine strategische Notwendigkeit für moderne Unternehmen. Die Einzelhandelsbranche, mit ihrer Geschichte an Wegwerf-Werbematerialien, steht unter Druck, ihre Praktiken zu überarbeiten. Deshalb sind modulare einzelhandelsausstellungen zum vorherrschenden Beispiel dieses Wandels geworden.
Nachhaltigkeit steht auch im Mittelpunkt des modularen Designs, das auf Wiederverwendbarkeit und Anpassungsfähigkeit von Materialien ausgerichtet ist. Da die Displays jährlich aktualisiert werden können und mehrere Jahre lang halten, spart die Marke Material ein und reduziert Abfall. Dies entspricht zudem der zunehmenden Betonung der Grundsätze der Kreislaufwirtschaft. Unterstützt wird die ökologische Bilanz dieser Displays durch Materialien wie recycelte Metalle, ethisch beschafftes FSC-zertifiziertes Holz und schadstoffarme Oberflächenbeschichtungen. Dies ist nicht nur vorteilhaft für die Marke, sondern auch eine überzeugende Marketing-Story. Das Markenimage wird gestärkt, da die Kund:innen sich mit den Werten identifizieren und diese auf einem Display präsentiert sehen, das für nachhaltige Praktiken steht.
Förderung des Markenerlebnisses und der Sichtbarkeit
Letztendlich schneiden modulare Displaysysteme bei der Schaffung und Aufrechterhaltung eines starken Markenerlebnisses, das zur Steigerung der Sichtbarkeit beiträgt, bemerkenswert gut ab. In einer Zeit, in der die Gewinnung der Aufmerksamkeit des Kunden das oberste Ziel ist, müssen Bots eine markante und einprägsame Markenpräsenz schaffen.
Modulare Systeme ermöglichen eine Standardisierung sämtlicher Markenmaterialien sowie sogar an strategischen physischen Standorten und Pop-up-Veranstaltungen. Dadurch können lokale, agile Anpassungen vorgenommen werden, während die Marke an allen Standorten durch Kernfarben, Materialien und Designs erkennbar bleibt. Modulare Gestaltungssysteme sind flexibel genug, um neue interaktive Technologien wie digitale Displays, LED-Leuchten und sogar kreative QR-Code-Scanner einzubeziehen. Die Umstellung der Präsentation von einem statischen Design auf ein interaktives, multisensorisches Modell, das auf Kundeninteraktion ausgerichtet ist, stellt eine Verbesserung der modularen Systeme dar. Die Marke wird weiterhin durch die taktil erfahrbaren Qualitäten des Holzlochbretts und des individuell gestalteten Metallhakens vermittelt und noch stärker durch den bleibenden Eindruck, den der Konsument erhält.